Mobilität

Sport kommt ohne Mobilität kaum aus: die Fahrt zum Sportverein oder zu den Wettkämpfen, die Anreise von Zuschauern zu Sportveranstaltungen oder Funktionsträgerinnen und -trägern zu Gremiensitzungen. Rund neun Millionen Tonnen an Klimagasen trägt Mobilität zum ökologischen Rucksack des Sports hierzulande bei. Bevorzugtes Verkehrsmittel im Sport ist das Auto. Hierzu gibt es immer mehr alternative Konzepte.

+ Auto

+ Bahn

+ zu Fuß und per Rad

+ CO2-Ausgleich

Auto

Über die Hälfte aller Sportler fährt mit dem Auto zum Sport. Allein württem-bergische Athleten umrunden pro Jahr 10 Mal die Erde. Der Trainingsplatz ist zu weit entfernt zum Fahrradfahren? Fahrgemeinschaften sind eine gute Alternative. Nur ein Auto statt fünf – so wird kräftig CO2 gespart.

Fährt ein Sportverein regelmäßig in kleineren Gruppen zu Wettkämpfen oder anderen Veranstaltungen, kann ein Transportfahrzeug eine klimafreundliche Lösung sein.
Längst sind alternative Antriebstechniken keine Zukunftsmusik mehr. Während reine Elektroautos derzeit – nicht zuletzt wegen fehlender Ladestationen - noch ein Nischendasein führen, ist das Hybridauto bereits auf dem Markt akzeptiert. Die Verbindung aus Verbrennungs- und Elektromotor spart bis zu 20% Sprit. Auch Erdgas-Fahrzeuge werden mittlerweile häufig genutzt und wegen ihrer Umweltvorteile von der Bundesregierung bis 2018 steuerlich gefördert. Erdgas kostet an der Tankstelle umgerechnet nur halb so viel wie Benzin.
Welcher Fahrzeugtyp und welches Modell in Frage kommen, hängt natürlich von der Nutzungsart und –häufigkeit ab. Eine gründliche Recherche ist also notwendig, um die klimafreundlichste Lösung für Gruppenfahrten zu finden. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) gibt jedes Jahr eine Liste mit den umweltfreundlichsten Fahrzeugen heraus, unter anderem auch 7-Sitzer. Gemeinsam mit dem Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium hat der VCD außerdem eine Broschüre zu umweltfreundlichen Transportern veröffentlicht, in der auch einzelne Modelle vorgestellt werden (siehe Links).

 

Allgemeine Informationen:

Tests und Beratung:

 

Carsharing ist genau wie Fahrgemeinschaften eine Möglichkeit, die CO2-Belastung durch den Autoverkehr zu reduzieren. Statt mit seinen Vereinsgenossen teilt man sich hier jedoch ein Auto mit Unbekannten. In über 270 deutschen Städten gibt es heute Carsharing-Anbieter. Gegen einen geringen Jahres- oder Monatsbeitrag kann man einen Wagen reservieren, holt ihn am nächstgelegenen Stellplatz ab und bringt ihn nach der Fahrt wieder dorthin zurück. Die Fahrten werden monatlich nach dem jeweiligen Tarif des Anbieters abgerechnet.

Ob sich Carsharing für eine regelmäßige Nutzung wie das wöchentliche Training lohnt, muss nach verschiedenen Gesichtspunkten ermittelt werden. Folgende Fragen sind hier von Bedeutung: Gibt es in meinem Wohnort einen Carsharing-Anbieter? Gibt es nahe meiner Wohnung einen Stellplatz des Anbieters? Kann ich auf andere Verkehrsmittel umsteigen, falls einmal kein Wagen zur Verfügung steht? Sind die Kosten geringer als bei öffentlichen Verkehrsmitteln?

Für einmalige oder unregelmäßige Fahrten wie zu Auswärtsspielen oder Veranstaltungen lohnt sich Carsharing dagegen in den meisten Fällen. Statt einzelner Mitglieder kann sich natürlich auch der Verein bei einem Carsharing-Anbieter anmelden. Outdoorsportler, wie Gleitschirmflieger oder Surfer, die sowohl längere Anreisen als auch viel Stauraum für ihre Ausrüstung benötigen, können sich per Carsharing ein passendes Fahrzeug reservieren.

Ein Carsharing-Wagen ersetzt etwa vier bis acht Privatautos. Die im deutschen Carsharing eingesetzten Fahrzeuge sind im Durchschnitt wesentlich kleiner und deutlich niedriger motorisiert als Durchschnittsfahrzeuge im Stadtverkehr. Damit hat das Carsharing-Prinzip eine sehr gute Klimabilanz. Besonders klimabewusste Anbieter können das Klimaschutzzeichen Blauer Engel beantragen.

Natürlich lässt sich Carsharing auch mit Fahrgemeinschaften kombinieren. Für die nächste Saison lohnt es sich also, einmal die Carsharing-Angebote in der näheren Umgebung unter die Lupe zu nehmen.

 

Weitere Informationen:

Autos sind in Deutschland durchschnittlich nur mit 1,5 Personen besetzt und verbrauchen so rund 140 g CO2 pro Personenkilometer. Je mehr Personen in einem Auto sitzen, desto besser wird die Klimabilanz für jeden Mitfahrer – und der Spaßfaktor steigt ebenfalls.

Fahrgemeinschaften helfen deshalb, Treibhausgas ohne großen Aufwand einzusparen. Auf einer Strecke von 20 km spart man bereits 14 kg CO2, wenn man zu viert statt alleine im Auto sitzt. Mit jedem Auto, das in der Garage bleibt, wird das Klima geschont. Wenn sich mehrere Familien zu einer Fahrgemeinschaft zusammenschließen und sich die Eltern mit den Fahrten der Kinder abwechseln, hilft das nicht nur dem Klima, sondern entlastet auch die Eltern.

Auch Mitfahrzentralen haben sich in den letzten Jahren, vor allem durch die unkomplizierte Abwicklung im Internet, zu einer günstigen und praktischen Alternative zu Bahn & Co entwickelt. Mittlerweile gibt es sogar für einzelne Sportarten spezielle Portale, die Mitfahrgelegenheiten zu Bundesligaspielen oder Skigebieten vermitteln.

Die City-Mitfahrzentralen des Verbandes der Mitfahrzentralen in Deutschland und Europa e.V. bieten neben ihrem Online-Service auch einen telefonischen Service an. Der Mitfahrer zahlt eine Gebühr an die Zentrale und eine Kostenbeteiligung an den Fahrer. Für die Fahrer ist der Service kostenlos.

Bei reinen Online-Plattformen fallen meist keine Vermittlungsgebühren an. Fahrer und Mitfahrer verhandeln untereinander über die Höhe der Kostenbeteiligung. Auf manchen Strecken ist die Mitfahrgelegenheit deutlich günstiger als eine Bahnfahrt zum Normalpreis. Mitfahrgelegenheiten sind gut fürs Klima, da die Kapazität eines PKW besser genutzt wird als bei Fahrten einer einzelnen Person.

Auch für Bahnreisen gibt es eigene Mitfahrzentralen. Die Gruppentickets und Mitfahrer-Rabatte der Bahn machen diese Form der gemeinsamen Reise ebenfalls oft deutlich günstiger als eine Fahrt im eigenen Auto.
Wer alleine zu einem Auswärtsspiel fährt und über eine der Sportmitfahrzentralen einen Fahrer oder Mitfahrer findet, kann sich das Spiel in Gesellschaft ansehen und hat im besten Fall vielleicht einen Reisepartner für zukünftige Spiele gefunden. Vereine können für Auswärtsspiele und –wettkämpfe einen internen Fahrplan aufstellen. Auch für die regelmäßigen Trainingsstunden kann der Verein eine interne „Mitfahrzentrale“ organisieren.

 

Mitfahrzentralen:

 

Bahn

Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht nur schnell, sie helfen auch, die Klima-bilanz dauerhaft zu verbessern. Bei längeren Fahrten gemeinsam entspannt mit Bus oder Bahn anreisen. Das macht Spaß und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Und es schont nicht nur das Klima, sondern auch die eigenen Nerven und den Geldbeutel.

Die Bahn engagiert sich für den Sport. Die Deutsche Bahn und ihre Tochterunternehmen unterstützen Vereine verschiedener Sportarten wie Fußball, Handball oder Eishockey. In der DB Fan-Ecke können sich die Sportfans über spezielle Angebote und Sonderzüge zu Fußballveranstaltungen informieren, ganz einfach ihre Anreise planen und Bundesligatickets bestellen.

Gerade bei längeren Strecken wie zu Sportevents oder zu einer Wandertour in die Berge lohnt sich oft eine Fahrt mit der Bahn. Bei 1.000 Kilometer Fahrtstrecke spart man bereits 130kg CO2 gegenüber dem Auto. Fährt man im Jahr zum Beispiel mehrmals zu Turnieren, Vereinstreffen oder anderen sportlichen Veranstaltungen, kommen schnell mehrere Tonnen CO2 zusammen. Auf der Seite der Deutschen Bahn lässt sich bei der individuellen Fahrplanauskunft unter UmweltMobilCheck sogar ganz einfach anzeigen, wie viel CO2 durch die Bahnfahrt im Vergleich zur Nutzung von Auto oder Flugzeug eingespart wird. Auch für die Dienstreisen von Sportfunktionären bietet sich die Bahn als ökologisch sinnvollstes Verkehrsmittel an.
Auch für Sport in der Natur ist die Deutsche Bahn ein gutes Reisemittel. Die Fahrradmitnahme für Radtouren ist in der Regel kein Problem. Die Bahn hat sogar eine eigene Servicenummer für Radfahrer eingerichtet, bei der Sie alle wichtigen Infos rund ums Rad erhalten.
Mit der Bahn geht es auch in die Berge. Für Bergtouren in den Alpen findet sich in der DB-Fahrplanauskunft auch der Weg zu den bayrischen Hütten des Deutschen Alpenvereins (DAV). Es werden die vollständige Reiseverbindung mit Bahn und Bus bis zur letzten Haltestelle angezeigt sowie die Gehzeit bis zur jeweiligen Hütte.

Gerade wenn man in einer größeren Gruppe unterwegs ist, sind Bahnfahrten nicht nur klimafreundlicher, sondern oft auch praktischer und unkomplizierter als die Anreise mit mehreren Autos. Die Gruppe bleibt zusammen, die lästige Parkplatzsuche entfällt und die gemeinsame Fahrt macht einfach mehr Spaß. Schließlich muss sich in der Bahn niemand auf den Verkehr konzentrieren. Um die Vereinsmitglieder zum Bahnfahren zu ermutigen, kann ein Sportstättenbetreiber die Fahrpläne häufig genutzter Strecken im Vereinsheim aushängen.

Auch preislich ergeben sich bei regelmäßigen Bahnfahrten echte Vorteile. Die Bahn bietet vielfältige Angebote von den BahnCards über Frühbucherrabatte bis zu Ländertickets.

 

Weitere Informationen:



Im Februar 2010 hat der ADAC den öffentlichen Personennahverkehr in 23 europäischen getestet – mit einem sehr guten Ergebnisse für deutsche Städte. Auf Platz 1 landete beispielsweise München. Doch nicht nur in den Großstädten, auch auf dem Land ist das öffentliche Verkehrsnetz gut ausgebaut und zuverlässig.

Für die wöchentliche Fahrt zum Sport ist der Bus oder die Straßenbahn das klimafreundlichste Verkehrsmittel. Denn sie setzen ihre fossile Brennstoffenergie sehr viel effizienter ein als zum Beispiel ein Kraftwagen, der auf der gleichen Strecke nur durchschnittlich eineinhalb bis zwei Passagiere befördert. So werden laut Umweltbundesamt bei der Nutzung von Bus und Straßenbahn pro Person und gefahrenem Kilometer rund 75 g CO2 ausgestoßen - bei einem PKW sind es schon 144 g pro Personenkilometer. Viele Verkehrsbetriebe setzen auch immer häufiger umweltfreundliche Fahrzeuge ein. Die Angebote für Schüler und Studenten der örtlichen Verkehrsnetze machen den ÖPNV für viele junge Sportler auch sehr günstig.

Hinzu kommt, dass die regelmäßige Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs das städtische Verkehrsnetz erheblich entlastet. Starker Straßenverkehr ist Störfaktor Nummer eins bei den Bewohnern deutscher Städte: Viele empfinden ihn in den Innenstädten als Belastung, dicht gefolgt von Lärm und Luftverschmutzung.

Viele lokale Verkehrsbetriebe kooperieren mit Sportvereinen und anderen –organisationen. Sie bieten beispielsweise Sonderfahrten zu Veranstaltungen oder Kombitickets für Eintritt und Anfahrt an. Es lohnt sich also, sich beim örtlichen Verkehrsunternehmen zu erkundigen. Ein Sportstättenbetreiber kann im Eingangsbereich Informationen zu nahegelegenen Haltestellen und Fahrplänen aushängen, um den Nutzern und Besuchern der Sportstätte die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern.

 

Weitere Informationen:

Zu Fuß und per Rad

Welche Strecken legen Sportler zurück? Die meisten Wege sind weniger als fünf Kilometer lang, zum Training oder zu Heimspielen. Ideal fürs Fahrrad oder den Fußweg – so fängt das Training an der eigenen Haustür an.

Über die Hälfte aller Sportler fährt mit dem Auto zum Sport. Allein württembergische Athleten umrunden pro Jahr 10 Mal die Erde. Natürlich ist eine Autofahrt bequem, aber oft werden klimafreundliche Alternativen vernachlässigt.

Viele Städte und Kommunen in Deutschland haben in den letzten Jahren ihre Radwege ausgebaut oder planen dies für die nächsten Jahre. Auf dem Land oder in kleineren Städten ist das Radfahren dank des geringeren Verkehrsaufkommens oft noch angenehmer. Auch gibt es mittlerweile ein großes Angebot an fahrradtauglichen Sporttaschen, in denen Kleidung und Zubehör transportiert werden kann.

Den Weg zur Sportstätte mit dem Rad oder zügig zu Fuß zurückzulegen, kann bereits zum Training dazugehören. So hat der Verzicht aufs Auto viele Vorteile: Radfahren und zu Fuß gehen schont das Klima, den Geldbeutel, hält fit und macht Spaß – schließlich kann man auch mit den Teamkollegen gemeinsam fahren. Wer seine Kinder ein- oder mehrmals pro Woche zum Sport fährt, wird sich auch über die Zeitersparnis freuen, wenn der Nachwuchs aufs Fahrrad umsteigt.

Auch für Sport in der Natur ist die Deutsche Bahn ein gutes Reisemittel. Die Fahrradmitnahme für Radtouren ist in der Regel kein Problem. Die Bahn hat sogar eine eigene Servicenummer für Radfahrer eingerichtet, bei der Sie alle wichtigen Infos rund ums Rad erhalten.

Natürlich darf die Sicherheit beim Radfahren auf keinen Fall vernachlässigt werden. Das gilt auch für erwachsene Radler. Ohne Helm – möglichst mit einem TÜV- oder CE-Prüfzeichen – sowie ausreichender Beleuchtung und Reflektoren sollte niemand aufs Rad steigen. Bei Kindern empfiehlt sich außerdem möglichst helle, sichtbare Kleidung mit zusätzlichen Reflektoren.

Damit die Sportler ihr Rad am Zielort auch sicher abstellen können, sollte jeder Sportstättenbetreiber gut beleuchtete Stellplätze in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellen.

 


Weitere Informationen:

CO2-Ausgleich

Sport treiben bedeutet immer auch Wege zurückzulegen. Zur Sportstätte, zur Sportveranstaltung oder die Reise zu entfernten Sportgebieten. Für diese Wege gibt es oft keine Alternative zum Auto oder zur Flugreise. Mit dem CO2-Rechner lässt sich berechnen, wie viele Klimagase entstehen. Die lassen sich mit einer Ausgleichzahlung kompensieren.

Ob Auto, Bus oder Bahn: Bei jeder Fahrt zu einer Sportveranstaltung oder zum Training entstehen Treibhausgase. Im Sinne des Klimaschutzes geht es in erster Linie immer darum, den Ausstoß von Treibhausgasen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu vermeiden oder wenigstens deutlich zu reduzieren, indem man zum Beispiel mit der Bahn fährt anstatt zu fliegen. Manchmal geht das jedoch nicht.

Seit einigen Jahren bieten darum verschiedene Agenturen eine Möglichkeit an, die eigenen CO2-Emissionen, die zum Beispiel durch Flüge entstehen, auszugleichen bzw. zu kompensieren. Dazu wird ein Geldbetrag an Projekte gespendet, die einen CO2-Ausstoß in gleicher Menge vermeiden. Ein solches Projekt fördert beispielsweise den Bau von Solar- oder Biogasanlagen in Entwicklungsländern oder Energiesparmaßnahmen an deutschen Schulen.

Ein Beispiel: Eine Fahrt mit einem Kleinbus von Frankfurt nach Hamburg und zurück produziert etwa 400 kg CO2, deren Kompensation ca. 10 € kosten. Für diesen Betrag werden dann z.B. in Brasilien Bäume gepflanzt, die der Atmosphäre wieder 400 kg CO2 entziehen.

Um eine angemessene und wirksame Kompensation der CO2-Emissionen sicherzustellen, sollte ein Kunde auf gewisse Kriterien der Anbieter achten. Das Umweltbundesamt (UBA) hat gemeinsam mit der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) einen Leitfaden zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasemissionen herausgegeben. Einen guten Anbieter von Kompensationsdienstleistungen erkennt man an folgenden Merkmalen:

- Der Anbieter macht deutlich, dass es sinnvoller ist, Emissionen zu vermeiden als sie auszugleichen und gibt gleichzeitig Tipps zum CO2-Sparen.

- Der Anbieter berechnet die CO2-Emissionen anhand genauer Daten statt bloßer Durchschnittswerte. Er berücksichtigt bei Flugreisen auch höhere Emissionswerte bei höherer Flughöhe.

- Es werden nur solche Maßnahmen unterstützt, die ohne die Erlöse der Kompensationen nicht umgesetzt würden. Die Projekte fördern außerdem die nachhaltige Entwicklung der jeweiligen Region.

- Die Funktionsweise der Kompensation ist für den Verbraucher nachvollziehbar und transparent. Er kann sich detailliert über das von ihm geförderte Projekt informieren.

Eine wichtige Orientierung bei der Auswahl der Agentur zum CO2-Ausgleich ist der „Gold Standard“, der von einem breiten Bündnis von Umweltschutzorganisationen unterstützt wird. „Gold-Standard“-Projekte gehören zu den Kategorien Erneuerbare Energien oder Energieeffizienz. Ein Beratungsgremium prüft sie auf ihre Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft.

Auch für Sportler und Sportlerinnen gibt es somit die Möglichkeit, die Emissionen, die z.B. durch Wettkampfreisen der Mannschaft entstehen, auf freiwilliger Basis auszugleichen und sich damit für den Klimaschutz stark zu machen. Auch wenn es sich hierbei auf den ersten Blick um ein sehr komplexes Thema handelt, lohnt es sich, sich hiermit auseinanderzusetzen.

 

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